Über mich

Ich wurde am 13.05.1993 in meinem Heimatort Schwarzach geboren. Schon als kleiner Junge begeisterte mich der Sport sehr, so begann ich bereits mit 4 Jahren Fußball zu spielen, um kurz darauf auch Mitglied des Skivereins Großarl zu werden.

Das Interesse für’s Skispringen verdanke ich unter anderem meinem besten Freund Christian Reiter, dem ich einst bei einem Wettkampf zuschaute. Da ich mich mit Zuschauen natürlich nicht begnügte, stand ich wenige Tage später, im Alter von 10 Jahren, mit den Alpinskiern auf der Schanze. Von diesem Tag an konnte ich nicht mehr genug bekommen. Kurze Zeit später wurde ich bereits in den Salzburger Landesskiverband (SLSV) aufgenommen.

Ich entschied mich die SHS in Bischofshofen zu besuchen, um mich nicht nur in meiner Freizeit sportlich zu betätigen.

Nach Abschluss der Unterstufe fiel mir die Entscheidung über meine weitere Schulkarriere nicht schwer: Als ich hörte, dass meine Vorbilder – die besten österreichischen Skispringer – das Schigymnasium Stams besuchten, war es auch für mich die einzige Option. Gemeinsam mit dem SLSV arbeitete ich erfolgreich daran, die Aufnahmeprüfung zu meistern. Nach der erfolgreich bestandenen Matura war ich einige Jahre im Dienste des Heeressports.

Meine Freizeit verbringe ich gerne in der Natur, wobei auch abseits des Skispringens das Sportliche nicht zu kurz kommt. Öfters bin ich – je nach Saison – beim Wandern, Mountain biken oder Skifahren im Großarltal zu finden. Außerdem bin ich nach wie vor ein begeisterter Fußballspieler und habe auch das Tennis spielen für mich entdeckt.

Jährlicher Trainingsplan

  • Frühling

    Das ist die Zeit, um sich von der letzten Wintersaison zu erholen, in der Ausgleichssportarten sowie intensives Krafttraining Platz finden. Von Mitte Mai bis Anfang Juli nutze ich die Zeit, um Material zu testen, das Kraftniveau zu steigern, aber auch das Schanzentraining auf der Matte wird wieder aufgenommen.

  • Sommer

    Im Sommer stehen die Sommerwettkämpfe auf dem Programm, aber auch auf die technische Weiterentwicklung und die Steigerung des Kraftpotenzials wird ausreichend Wert gelegt, um im Winter mit genügend Körnern ausgestattet zu sein. Dadurch ist es zu dieser Zeit meist schwer, schon konstant gute Leistungen zu bringen.

  • Herbst

    Im November kommt noch einmal ein anstrengender, intensiver Kraftblock, um fit für die Wintersaison zu sein. Außerdem werden die ersten Schneesprünge gemacht, sofern das Wetter es zulässt und man versucht das optimale Wettkampfmaterial für die Wintersaison zu finden.

  • Winter

    Die Hauptsaison ist natürlich der Winter, wo die wichtigen Wettkämpfe und Großereignisse auf dem Programm stehen. Der Wettkampfkalender startet dann Anfang Dezember und zieht sich dicht gedrängt bis Ende März. Wer zu dieser Zeit seine Hausaufgaben gemacht hat und voll motiviert ist, wird auch gewinnen können und ich werde mein Bestes geben!

Meine Motivation

Einer der wichtigsten Faktoren für mich als Sportler ist meine Familie, die häufig auch bei den Wettkämpfen vor Ort ist und mich in jedem Bereich meines Lebens unterstützt.

  • Das unbeschreibliche Gefühl in der Luft, das man bei einem weiten Sprung hat
  • Das Spielen der Bundeshymne für meine erbrachte Leistung
  • Spaß und Freunde
  • Das Reisen durch die ganze Welt